KI - Märchen

Eine Sammlung von Märchen, einmal das Original und dann die modernisierte KI-Version.

  • Märchen 1

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  • Märchen 2

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Die Wichtelmännchen von Hüttingen

Wie die Sage zu berichten weiß, tanzten einst hier in mondhellen Nächten die Wichtelmännchen ihre lustigen Reigen. Bis ins Dorf hinein erscholl dann ihr fröhliches Treiben. Wenn aber der Tag graute, hörten die Männlein zu tanzen auf und verkrochen sich in eine Höhle in der Nähe der Tanzley. Diese Höhle trug den Namen "Bumbes Kellerchen". Manchmal, wenn der Winter gar zu hart war, kamen die Männchen matt und abgezehrt ins Dorf und bettelten um Gaben. Die Leute waren gut zu ihnen, ließen die niedlichen Kerlchen gern herein in die Stube zum wärmenden Ofen, reichten ihnen ein warmes Süppchen und schenkten ihnen manches Stückchen Brot. Die Wichtelchen freuten sich über die erwiesenen Wohltaten und fanden nicht genug der Dankesworte. Mit allerlei guten Wünschen für ihre Helfer verließen sie dann das Dorf und kehrten frohen Mutes in ihre Felsenhöhle zurück.

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Einmal herrschte ein besonders strenger Winter. Die Kyll war zu Eis erstarrt, und hoher Schnee bedeckte Berg und Tal. Da mußten die armen Wichtelchen in ihrer Bergwohnung frieren und hungern. Und so machten sie sich eines Tages auf, um wiederum an den Türen der Dorfbewohner um Wärme und Brot zu bitten.

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Dem Dorfe Hüttingen gegenüber auf der rechten Kyllseite liegt eine tief eingeschnittene Schlucht, die "Doofenbachgraben" genannt wird. Oben, fast auf gleicher Höhe mit der Mötscher Flur, steht als Abschluß des Grabens ein breiter, mehrere Meter hoher Kalksteinquader.

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